Arionce (Band)

Mal wieder Verlangen nach einer deutschen Newcomer-Band aus dem Indie-Bereich? Letztes Jahr waren es Giant Rooks, dieses Jahr sind es vielleicht Arionce. Deren neue EP „Deep ocean grey“ sorgt auf jeden Fall für erfreulich frische Artpop-Töne. Hier stellen sich Arionce selbst vor.

Euer Foto:

Name:

Arionce

Herkunft:

Berlin

Aktiv seit:

2014

Musikschublade:

Atmospheric Indie-Alternative Rock

Was man unbedingt über euch wissen sollte:

Arionce ist ein Songwriter-Trio. Das bedeutet: alle Songs schreiben wir zu dritt. Dadurch kann es durchaus mal vorkommen, dass ein Song mal einige Zeit beiseite gelegt wird, um ihn dann wieder aufzugreifen und in einer anderen Version weiterzuentwickeln. Auf der neuen EP ist fast jeder Song auf diese Weise entstanden und hat mehrere Versionen durchlebt.
Abgesehen davon sollte man wissen: wenn wir das erste Mal im Huxleys spielen, geht’s Fallschirm springen 😉

Euer derzeitiges Werk:

Unsere neue EP „Deep Ocean Grey“ erscheint am 6.4. Wir freuen uns schon riesig darauf sie den Leuten zeigen zu können.

Euer gelungenster Song:

Alle unsere Songs sind auf ihre Art besonders. Die meisten durchleben einen Entwicklungsprozess der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Dadurch können wir bei vielen Songs ganz neue Facetten entdecken und sie immer wieder neu erfinden. Am extremsten hat sich diese Art des Songwritings vor allem bei unserer zweiten Single „The Coast“ bemerkbar gemacht, aber auch bei Songs von der ersten EP „Sinking Down“ wie z.B. „Mirror of Truth“. Insofern haben wir keinen Song der uns am besten gelungen ist, weil sich jeder Song, vielleicht in einem Monat, vielleicht in einem Jahr, nochmal in eine ganz andere Richtung bewegen könnte.

Eure erste Lieblingsband:

Unsere erste echte kollektive Lieblingsband waren und sind die Foals. Da sind wir regelmäßige Konzertgänger. Abgesehen davon entdecken wir sehr gerne Musik zusammen, tauschen uns aus und gehen zu dritt auf Konzerte: als nächstes steht das Everything Everything Konzert an.

Euer Guilty-Music-Pleasure:

Ich glaube, sowas haben wir gar nicht. Wenn die Songs zur Stimmung und Situation passen, ist das doch cool und man muss sich für sowas aus nicht schlecht fühlen. Running Gag auf den letzten Touren war aber „Die Woodys – Fichtl’s Lied“.

Der Song unserer Lebens:

Einen richtigen Song unseres Lebens gibt es nicht, außer vielleicht „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Dieser Song ist einfach zeitlos und immer wenn wir ihn uns anhören, fällt uns eine andere kleine Besonderheit auf, die wir dann feiern.

Eure beste Zeile:

„You’ll always get your answers“ aus Mirror of Truth wahrscheinlich. Diese Zeile wurde zumindest schon in einem Tattoo verewigt. Ganz vorne dabei ist aber sicherlich auch „Don’t want to take the strain, my body feels deep ocean grey, take me away“ aus unserer zweiten Single „The Coast“ und „The voices can’t convince you, but they’re building the person you are.“ aus unserer ersten Single „Burning Tree“.

Das würdet ihr ohne Musik machen:

Puh, ganz ehrlich? Musik ist aus unseren Leben gar nicht mehr wegzudenken und war auch immer schon ein Teil von uns. Wenn wir keine Musik hätten, würden wir sofort damit anfangen Unterricht zu nehmen um Musik machen zu können. So schließt sich der Kreis.

Das nehmt ihr mit auf eine einsame Insel:

Jeder nimmt sein persönliches Lieblingsalbum mit, plus Plattenspieler. Dazu jeder ein Instrument, damit aus dem Aufenthalt auf der einsamen Insel zumindest ein Album entstehen kann und wir weiter Musik machen können. Das wichtigste also. Und mit dem Album können wir dann vielleicht auch genug Aufmerksamkeit erlangen, damit uns jemand abholen kann 😉

Euer Lieblingsplatz:

Das Studio, der Tourbus und die Bühne. Sich im Studio einzuschließen an den Songs zu arbeiten und sich nur mit Musik zu beschäftigen ist mit das schönste, was es gibt. Und der Tourbus verspricht immer, uns an einen Ort zu bringen, an dem wir viel Spaß haben werden und ist auch in der zwischen den Strecken immer ein lustiger Ort zum Verweilen. Die Bühne – na das erklärt sich von selbst oder? Unsere Musik mit Anderen zu teilen, ist ein Hauptgrund, warum wir Musik machen. Zu sehen, wie sich Menschen in die Songs reindenken können und sich beim Konzert einfach fallen lassen, ist das schönste Gefühl, das es gibt.

Euer Lebensmotto:

Auf die Gefahr hin kitschig und abgedroschen zu klingen, es ist „Lebe deinen Traum“. Musik ist unsere Leidenschaft und das, was wir unser Leben lang machen wollen. Wir wollen nicht später dasitzen und bereuen, dass wir nicht versucht haben, unsere Leidenschaft und unseren Traum zu leben.

Das wünschen wir uns für die Zukunft:

Konzerte spielen, Konzerte spielen und Konzerte spielen. Unsere Musik mit anderen Menschen teilen, live und ungefiltert; zu erleben, wie andere Spaß an unseren Songs haben und mit uns zusammen abgehen, ist das beste Gefühl. Deswegen ist der größte Wunsch für die Zukunft genau das zu machen.

Was wir schon immer mal loswerden wollten:

Ist eine Frage: Wer will Arionce-Socken? Dann machen wir welche. Musikalischer Geheimtipp von Jonas: Fractures. Und wie wir Friedrich kenngelernt haben? Über Tinder. Aber der Rest ist geheim, vielleicht dann beim nächsten Mal 😉

that new music blog sagt:

Schöner Indie-Pop, der die Kunst schätzt sich aber gleichzeitig nicht verkünstelt. Mehrere echte Highlight-Momente wie der Refrain von „Storm“ oder das gesamte „The coast“. Könnten das neue Ding werden!

Hier könnt ihr euch Arionce live angucken:

25.04.2018 (DE) Berlin, Auster Club
27.04.2018 (DE) Greifswald, Geo-Keller
28.04.2018 (DE) Leipzig, Noch Besser Leben
08.06.2018 (DE) Luckenwalde, Alhambra
09.06.2018 (DE) Erfurt, Füchsen

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