Die neue Rubrik OUT OF THE BOX versorgt euch mit Tipps, Tricks und Geschwafel über alles, was eigentlich nicht hierher passt. Los geht es mit einem Buch: „Vom Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells.
Mamma mia, was habe ich schon lange kein Buch mehr gelesen. Das muss ich hier ja wohl den wenigsten erzählen, dass zwischen Uni, Nebenjob, Blog und sozialem Leben nicht mehr viel Zeit übrig bleibt. Wenn man dann noch ein bisschen politisch informiert sein möchte, geht der Blick abends eher doch nochmal zur präferierten News-Website (Spoiler: Zeit Online). Dabei ist Literatur doch so fantastisch. Das habe ich beim weihnachtlichen Lesen des Buchen „Vom Ende der Einsamkeit“ mal wieder feststellen dürfen. Dem jungen Benedict Wells ist ein wirklich tolles Buch gelungen. Viel möchte ich über die Handlung nicht verlieren: In der Tradition von Nick Hornby und Konsorten ist es eine Geschichte über das Leben, über die schwierigen Dinge, die eben so passieren, das Damit-Klarkommen und das Durchkämpfen. Und Liebe Liebe Liebe – und zwar eine so verdammt schöne! Klar, das hier ist Pop-Literatur, vielleicht sogar ein ordentliches Stück Mainstream – aber es berührt und inspiriert an allen Enden. So wunderschön! Musik aus, Handy auf Flugmodus. Heute dürft ihr euch diesem schönen Buch mal widmen.