Die besten Tracks für das Mittwoch-Tief

Mittwoch. Schon wieder drei Tage in der Woche drin und das Wochenende immer noch so weit entfernt? Da kann man schon mal in ein Mini-Tief fallen, aus dem man nur mit der richtigen Musik herauskommt. Und was hilft am Besten gegen eine negative Grundstimmung? Upbeat-Rhythmen mit ein wenig Reggae-Einschlag. Hier sind fünf Songs, die schnell wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern dürften. Immerhin schon wieder die Hälfte der Woche rum. Halb voll, halb leer und so…

5. Beatsteaks – Let’s see

Sommerlich waren die Lieblings-Buletten aus Berlin ja irgendwie schon immer. Nach ersten Reggae-Ausflügen mit „Cut off the top“ haben die Beatsteaks auf „Boombox“ schließlich den Offbeat in ihr Repertoire aufgenommen – mit der Erfolgssingle „Automatic“ und dem kompakten „Let’s see“. Müht sich ersteres durch die ein oder andere Länge, ist „Let’s see“ so etwas wie „Happiness in a box“. Aufgemacht, Arnims Stimme und die Offbeat-Gitarren inhaliert: und das Lächeln ist wieder da.

4. Life in Film – Get closer

Wie oft werde ich bei diesem Song gefragt, ob das die Kings of Leon sind! Nein, nein, nein. So luftig und erfrischend klingen die Followill-Brüder schon lange nicht mehr. Natürlich zeigt Samuel Frys Stimme Parallelen zu den Kings of Leon, musikalisch sind Life in Film aber einfach viel eher in der Lage, gute Laune zu verbreiten. Das ordentliche Tempo, die klare Lead-Gitarre und der fetzende Rhythmus in „Get closer“: Das kriegen die Londoner definitiv besser hin als die schwermütigen Amerikaner.

3. Fatcat – Glitter & gold

Wahrlich kaum zu glauben, dass Fatcat aus Deutschland kommen. Die Freiburger klingen derart funky und sexy und haben sowas von genug Soul im Gepäck. Zu ihrem ersten Album „Champagne rush“ kann man in der Tat von vorne bis hinten durchgrooven, ohne die Freude zu verlieren. Die Single „Glitter & gold“ verkörpert jenes Gefühl wohl am besten.

2. Kakkmaddafakka – Touching

„I want to do something. What do you want to do? DANCE!“ Wenn es doch nur so einfach wäre, wie der Beginn von „Touching“ suggeriert. Mit diesem Hit von ihrem Debütalbum bitten Kakkmaddafakka  ca. drei Minuten lang zum Tanz. Die äußerst amüsanten, da platten Lyrics reichen bereits, um in „Feel-Good-Stimmung“ zu gelangen – das wilde Klaviergeklimper und Gitarrengeschrubbel tut da sein Übriges. Großartige Nummer. Aber was zur Hölle ist denn dieses „Official fan made video“? Wieder was zum Schmunzeln entdeckt.

2.

1. Sublime – Santeria

Wer einen gewissen Bob-Marley-Einschlag in Rockmusik befürwortet, der wird in seinem Leben nicht um diesen Song herumkommen. Sublimes „Santeria“ zeigt mit wunderbarer Basslinie und charakteristischem Gitarrensound, wo es langgeht. Zunächst die Offbeat-Strophe, dann der von der Lead-Gitarre getriebene Refrain und ein Solo vom Feinsten. Chapeau und Platz 1 für Sublime. Danke, dass ihr den Tag erhellt!

Bock bekommen, das Mittwoch-Tief zu verlassen? Hier findet ihr eine Spotify-Playlist mit den TOP 5 und weiteren, nicht minder fröhlichen Songs.

Falls ihr nicht nur glückliche Musik hören wollt, ist der erste Platz wie immer im aktuellen that new music mix vertreten.

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