Pom Poko – Birthday (LP) | Review

Review zum Album „Birthday“ von Pom Poko | Keine Schachtelsätze, keine blöden Aufhänger. In der Rubrik NOTES veröffentliche ich einfach meine Notizen zu den Einzelsongs einer neuen Platte. Also quasi das, woraus ansonsten später eine Review wird. Los geht es mit den ungeschönten NOTES zum abgefahrenen Debütalbum „Birthday“ von Pom Poko.

Theme #1: Spannung wird aufgebaut, monotoner Anfang, dann wildes Gitarrensolo, generell chaotisch und doch harmonisch. Kein Teil wiederholt sich

My Blood: kurzer Piepsstimmen-Auftakt, dann alle Instrumente. Erinnert ein bisschen an Happy Emo, so wie Lemuria. Auf einmal wird’s wieder ganz ruhig. Hat im gesamten auf jeden Fall Ohrwurmcharakter. Gitarrenmotive ähneln sich sehr.

Follow The Lights: Cowbell-Party, zunächst mal schleppender Rhythmus, der auch fast das ganze Lied über erhalten bleibt. Bisschen weniger hittig, aber weiterhin interessant & auch ausgeglichener. In der Bridge dann doch Beat-Wechsel. Insgesamt vielleicht ein bisschen zu lang.

My work is full of arts: dissonante Gitarren in der Groovy Strophe, Refrain klingt schon anders als bei den anderen Liedern, sehr viel cleaner.

Blue: Einzelnen Bestandteile klar erkennbar, jede Spur spielt ihre eigene Rolle. Die Hook hat mit smoothen Gitarren fast schon was poppiges. Erst in der Bridge: Overdrive!

Money: Minimalistischer Beginn, Stimme klar im Vordergrund und im Refrain in beachtlich hohen Sphären. Schleicht sanft voran.

Crazy Energy Night: Name ist Programm, wilde Percussion, knatschige Gitarren, könnte im ersten Moment auch ein US-Teenage-Punk-Song sein. Nach der feinen Hook wird richtig geschrammelt.

Birthday: Weiter geht’s im Party-Universum, hier sorgt der Bass für die Tanzstimmung. Refrain aber ein bisschen aufdringlich

Milk Trust: spannender Bass, hier kann ordentlich getanzt werden.

Daytripper: Riff erinnert marginal an das fast gleichnamige Beatles-Riff, hier ist der Gesang rotzig, fast schon bellend. Ein Shredding-Solo gibt’s obendrauf, da wird die Gitarre malträtiert.

If U Want Me To Stay: längster Song der Platte, lalala-Genörle, wurmender Moment, wenn der Liedtitel gesungen wird. Nach viel Noise, schüchterner Breakdown, dann geht’s wieder los und alles endet im Chaos

Peachy: beinahe ein gewöhnlicher Song, mit sanften Percussions und schöner Harmonie

Wie findet ihr die neue Rubrik? Und das Album? In das könnt ihr hier jetzt erstmal reinhören!

Schreibe einen Kommentar