Shoreline (Band) | Interview

Interview mit der Band Shoreline | So schön klang schon lang kein Punkrock-Album mit gewaltigem Emo-Touch. Shoreline hauen nicht nur traumhafte Gitarren-Songs raus, sie sind auch eine richtig coole Truppe. Sänger & Gitarrist Hansol beweist das im Interview gleich mehrmals.

Ein Foto von euch:

Name:

Shoreline

Herkunft:

Münster

Aktiv seit:

2016

Musikschublade:

Punkrock / Emo

Was man unbedingt über euch wissen sollte:

Wahrscheinlich die größten Fans von Hummus und Veganem Snackkram. Abgesehen davon: Wir sind vier Typen in der Band, aber nicht vier Pappnasen. Uns ist bewusst, dass Cis-Männer nicht das ganze Spektrum sind und verstehen uns solidarisch mit der Queeren/Non Binary/Feministischen Punkszene.

Euer derzeitiges Werk:

„Eat My Soul“ via Uncle M Music

Euer gelungenster Song:

Hana

Deine erste Lieblingsband:

Green Day

Dein Guilty-Music-Pleasure:

Das aktuelle Album von Lena Meyer Landrut. Auch wenn es sowas wie „Guilty Pleasure“ nicht richtig geben sollte. Wenn du was gut findest, dann findest du es gut. In meinem Fall ist das hier dann wohl deutscher Auto-Tune-Pop.

Der Song deines Lebens:

Out Of Step – Minor Threat

Eure beste Zeile:

„Turns out behind the silhouette that haunts me is a real ghost and the pain, all the bad things I’ve let happen“ (Andre The Giant)

Das würdest du ohne Musik im Leben machen:

Vermutlich einfach total langweilig nen richtigen Job haben

Das nimmst du mit auf eine einsame Insel:

Wahrscheinlich etwas, was mich davon längerfristig wieder runterbringt. Ein Telefon?

Dein Lieblingsplatz:

Der Dreiländer-Blick in einem Dorf im Allgäu, mit Blick auf den Bodensee und die Alpen.

Dein Lebensmotto:

Sei kein Arschloch.

Das wünschst du dir für die Zukunft:

Siehe letzte Frage

Was du schon immer mal loswerden wolltest:

Es ist absolut unfassbar, wie Menschen immer noch Fleisch essen. Die Info, die Kausalkette, die wissenschaftliche Evidenz, es ist alles da. Nicht nur die Generation unserer Eltern richtet den Planeten und jegliches, nachhaltiges Leben auf der Erde zu Grunde, sondern auch unsere. Pflanzliche Ernährung ist schon längst nichts mehr nur für Hippies und Ökos, sondern für alle Menschen, die nicht nur für sich selbst leben.

that new music blog sagt:

Lange hat ein Punkrock-Album mit gewaltigem Emo-Touch nicht so viel Spaß gemacht wie dieses. Shoreline preschen nach vorne, zeigen Diversität und Spielfreude und schreiben Songs, die mindestens so schön sind wie das Plattencover. Viel Liebe! <3

Nachvollziehbar? Fällt euer Urteil und hört in „Eat my soul“ rein:

Ein Gedanke zu „Shoreline (Band) | Interview

  1. Cooles Interview mit einer coolen Band und interessanten Fragen!
    Am besten hat mir gefallen:
    „Das würdest du ohne Musik im Leben machen:
    Vermutlich einfach total langweilig nen richtigen Job haben“

    Ich hoffe ich kann das auch irgendwann mal sagen.

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