that new music mix #2101

Social Media ist mal mindestens Zweiweg-Kommunikation. Das oder so etwas in der Art habe ich nun zumindest nach über sechs Jahren Studium verinnerlicht. Und auch wenn ich peinliche Calls-To-Action im letzten Satz verachte und sie als überflüssig betrachte, zumindest wenn sie glasklar aus einem der tausenden How-To-Social-Media-Leitfäden stammen: Den Austausch per se liebe ich ja und will ihn heute mal in den Mittelpunkt stellen. Seit Beginn dieser Seite gibt es genau eine Playlist, die ich gerade mal wieder mit vergangenen und kommenden Themen auf den aktuellen Stand gebracht habe. Mein Konzept war dabei immer Diversität. So trifft auch jetzt wieder Turbostaat-Punkrock auf sanften Indie, 80s-Nostalgia-Pop, House und etwas international angehauchtere Musik. Ich persönlich liebe Abwechslung und Überraschung, weil ich der Meinung bin, dass man nur so Algorithmen schlagen kann und Gleichförmigkeit aufbrechen kann. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass der Genre-Mix etwas überfordernd sein kann, vor allem wenn man etwa ein weniger ausgeprägtes Interesse für elektronische Musik hat oder Punkrock und alles Härtere meistens skipt. Deswegen hatte ich auch die Idee, die eine Playlist in mehrere aufzubrechen, dann thematisch und musikalisch orientiert, etwa eine für powernde Gitarren, eine für smoothen Indie-Pop, eine mit verschiedenen Sprachen, eine für Stroboskop-Partys im eigenen WG-Zimmer usw. Ihr versteht. Wie steht ihr zu dem Thema? Steht ihr dem Hörgenuss wegen auf Genregrenzen? Sortiert ihr eure Musiksammlung eher in kleinen Schubladen oder schmeißt alles in den geräumigen Kleiderschrank? Oder irgendwas dazwischen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Berichte von Vorlieben. Währenddessen könnt ihr gerne den gewohnt stürmischen und wilden that new music mix anschmeißen, insgesamt 24 Tracks sind es dieses Mal geworden, u.a. mit Citizen, La Femme, EUT, Masha Qrella, Aka-E, Yan Wagner, Roller Derby, Lydmor, The Avalanches und schubsen.

Schreibe einen Kommentar