Im Post-Rock-Genre kennt ihr nur Bands wie Mogwai und Explosions In The Sky? Dann wird es mal Zeit für eine etwas unbekanntere Truppe. Vandemonian aus Hamburg imponieren mit klassischen Gitarren-Elementen, scheuen sich aber gleichzeitig nicht vor Experimenten. Hier stellt sich die Band selbst vor.
Ein Foto von euch:
Name:
Vandemonian
Herkunft:
Ich komme aus Tasmanien, Australien, wir sind aber in Hamburg zuhause.
Aktiv seit:
2014
Musikschublade:
Wir befinden uns in der sehr großen und vielfältigen Post-Rock Schublade.
Was man unbedingt über euch wissen sollte:
Wir probieren viel aus und gucken gerade was noch geht. Manchmal kommt komisches oder unerwartetes bei rum, aber es bleibt meistens spannend!
Euer derzeitiges Werk:
Unsere Vandemonian EP ist seit 2016 draußen und wir werkeln gerade an unserer ersten LP.
Jack Ketch from Vandemonian on Vimeo.
Euer gelungenster Song:
Jack Ketch. Der kommt meist gut an.
Deine erste Lieblingsband:
Nirvana, obwohl ich mit 12 Jahren nur Nevermind rauf und runter gehört habe.
Dein Guilty-Music-Pleasure:
Queen finde ich ganz geil. Ist vielleicht nicht so guilty…
Der Song deines Lebens:
Ich würde es eher den Song meines Lebensabschnitts nennen: Afrika von Russian Circles. Das ganze Album (Guidance) ist einfach genial.
Eure beste Zeile:
Wir sind ursprünglich als instrumentale Band gestartet. Aber ich habe schon immer Songs und Texte geschrieben und vor 1-2 Jahren die Lust darauf wiederentdeckt. Eine Zeile aus unserem neusten (noch nicht veröffentlichten) Song:
„Man is invertebrate,
an inebriated eloquent,
a raving hypochondriac,
gonna take the easy way out.“
Excommunication from Vandemonian on Vimeo.
Das würdest du ohne Musik im Leben machen:
In den Wald gehen und nie wieder rauskommen.
Das nimmst du mit auf eine einsame Insel:
Meine Akustikgitarre. Vielleicht auch noch was nützliches wie ein Taschenmesser oder Streichhölzer!
Dein Lieblingsplatz:
Der Liepnitzsee bei Berlin ist ein wunderschöner Ort. Der Nordosten von Deutschland hat viele geheime Schätze…
Dein Lebensmotto:
Nutze die Zeit, die du hast. Am besten für Kunst oder Musik!
Das wünscht du dir für die Zukunft:
Mehr Songs, Alben, Konzerte und Zeit mit meiner Familie und Freunden…
Was du schon immer mal loswerden wolltest:
Wenn dir eine Band gefällt, kaufe ihre Platte. Kaufe das Album digital oder kaufe irgendwas vom Merch. Das Geld von deinem Spotify-Abo kommt kaum beim Künstler an. Die verdienen nichts mehr und können dann nichts mehr produzieren! Und die Musik gehört dir nicht. Wenn der Hype weg und die Streaming Dienste gehen pleite, stehst du ohne Musik da.
that new music blog sagt:
Kreativer Post-Rock, der gerne mehr als die Bühnen der Hamburger Ecke sehen dürfte.
Hier könnt ihr in die Vandemonian EP reinhören und die Band unterstützen. Wenn euch die Musik der Jungs gefällt, guckt sie euch doch mal live an:
13.9. Astra Stube, Hamburg
8.11. Gängeviertel Druckerei