Nachdem ich schon im letzen Post auf meinen 2020er-House-Mix hingewiesen habe, will ich euch noch ein weiteres gutes Elektro-Album vorstellen, dessen zweiter Track „Shoulder of giants“ eben jenes Set stimmungsvoll eröffnet. Hinter diesem ultraschönen Artwork versteckt sich die neueste Scheibe von Kölsch, dessen ersten Longplayer „1977“ ich schon davor sehr gerne gehört habe…
Romare – Home (Album)
Eine lange Zeit habe ich elektronische Musik immer nur dann für gut befunden, wenn sie organische Elemente oder Samples enthält. Kein klebriges am Computer wortwörtlich hochproduziertes Gewisch, sondern kluge Tracks, etwa mit World-Music-Percussion-Samples, mal einer Gitarre oder einem echten Bass. Ziemlich in die Richtung der Faithless-Live-Darbietungen. Im Laufe des letzten Jahres hat sich das geändert…
Tom Misch & Yussef Dayes – What kinda music (Album)
Ab November im Kalenderjahr denke ich musikalisch vor allem über eines nach: Welche Songs packe ich auf meine Best-of-Liste? Jene Kompilation, die ich Mitte Dezember meinen Freund*innen, Kolleg*innen, Bekannten und meiner Familie aufdränge, gibt’s jetzt schon seit zehn Jahren – ihr könnt die 2020er-Version seit ein paar Tagen auch in der verlinkten Spotify-Liste hören.
Hayley Williams – Petals for armor (Album)
Ausgekotzt habe ich mich ja letztens erst über die ignorante Ablehnung mancher Menschen gegenüber richtig guten Charts-Acts. Aber auch in der etwas alternativeren Szene gibt es da gleich mehrere Acts, bei denen man nicht gerade Coolness-Faktor ausstrahlt, wenn man sich dazu „bekennt“, sie zu mögen.
Forkupines – Islands (Album)
Kennt ihr das komische Gefühl, wenn ihr alte Texte, Nachrichten oder Hausarbeiten von euch lest? Und euch peinlich berührt fragt, was zur Hölle ihr eigentlich fabriziert habt und wie sich das Leute ernsthaft angetan haben? Na, mal gucken, ob mir das mit dem folgenden Blabla in drei Jahren auch so geht.
Donots – Birthday Slams Live! (Album)
Live-Alben – eine Grundsatzfrage, die sich gerade im November und Dezember neben der erst letztens besprochenen bezüglich Best-of-Compilations einreiht. Weihnachtsgeld für die Plattenfirmen, kritisieren dieEintrag lesen
Dua Lipa – Levitating (Song)
Let’s talk about pop! Was ich ja gar nicht haben kann, sind all jene, die kommerziell erfolgreiche Musik direkt abschreiben und nur wegen des Erfolgs für sich aussortieren. Wie viel Unsicherheit muss man für so eine Ignoranz eigentlich aufweisen?
Protomartyr – The aphorist (Song)
Verpasste Konzerte sind natürlich gerade im dystopischen Live-Entertainment-Jahr 2020 ein mit Wehmut besetztes Thema. Wieso bin ich da und da nicht hingegangen, als es nochEintrag lesen
Kid Dad – In a box (Album)
Würden sich heutzutage etwas mehr Personen für alternative Musik interessieren, es gäbe die perfekte Steilvorlage für ein waschechtes Boyband-Battle. Oasis vs. Blur. Oder fast zumindest. Bemerkenswert ist es auf jeden Fall, dass gerade zwei hochtalentierte, extrem junge deutsche Bands ihre Debütalben quasi zeitgleich veröffentlichen…
July Talk – Pray for it (Album)
Es gibt immer mal kleine Fetzen, die ich so schön finde, dass ich sie mir nach Interviews jahrelang merke. So zum Beispiel im sehr tollenEintrag lesen