Dass Miley Cyrus es hier mal reinschafft, haltet ihr vielleicht für eine Überraschung, ist es aber keineswegs. Wer nun generell ob der Bekanntheit und Musikrichtung Pop abwinkt, dem sei nochmal der Post zu Dua Lipa ans Herz gelegt, wo ich im Pöbelmodus klarstelle, was ich von derartigen Ablehnungen halte. Aber nicht nur deshalb ist es nicht verwunderlich, dass hier Miley mit pinkem Comic-Filter auf eurem Bildschirm flackert.
Bicep – Isles (Album)
Dass Bicep talentiert sind, ist kein Geheimnis und zeigt sich allein schon daran, wie vielen Leuten der Dancefloor-Killer „Glue“ bedeutet. Mein Erklärungsansatz: Die Synthesizer bohren sich zum Einen #nofilter durch die Synapsen und treffen den wunden Punkt der Seele – gleichzeitig fühlen sie sich so an, als würden sie eben jener erst entspringe
Typhoon – Sympathetic magic (Album)
Diskographien sind etwas schönes. Ist es nicht die größte Ehre für Künstler*innen, wenn man anhand ihrer Veröffentlichungen über die Jahre bestimmte Phasen und Entwicklungen charakterisieren sowie identifizieren kann?
The Cure – The last day of summer (Song)
Hier kann ich es ja mal in aller Offenheit zugeben. Ich liebe es, unter Newsartikeln aber auch YouTube-Videos Kommentare zu lesen. Die Reaktion anderer Menschen aus der ganzen Welt, teilweise nicht wirklich moderiert, ist zwar auch eines der größten Probleme des Internets – gleichzeitig aber so unglaublich spannend und dank manch wortbegabter Individuen hin und wieder ein berührendes Erlebnis.
Layton Giordani – New generation (Song)
Shoutout an die ganzen versteckten Techno-Fans in meiner Follower*innen-schaft. Gibt es euch wirklich? Das wollen wir nun herausfinden. Jedenfalls kenne ich doch einige Leute, die sich sowohl im weitesten Sinne für Indie- oder Rockmusik interessieren, aber auch gerne mal in Techno-Clubs die Nacht zum Tage machen und ein bisschen stampfen gehen.
Kölsch – No Where Now Here (Album)
Nachdem ich schon im letzen Post auf meinen 2020er-House-Mix hingewiesen habe, will ich euch noch ein weiteres gutes Elektro-Album vorstellen, dessen zweiter Track „Shoulder of giants“ eben jenes Set stimmungsvoll eröffnet. Hinter diesem ultraschönen Artwork versteckt sich die neueste Scheibe von Kölsch, dessen ersten Longplayer „1977“ ich schon davor sehr gerne gehört habe…
Romare – Home (Album)
Eine lange Zeit habe ich elektronische Musik immer nur dann für gut befunden, wenn sie organische Elemente oder Samples enthält. Kein klebriges am Computer wortwörtlich hochproduziertes Gewisch, sondern kluge Tracks, etwa mit World-Music-Percussion-Samples, mal einer Gitarre oder einem echten Bass. Ziemlich in die Richtung der Faithless-Live-Darbietungen. Im Laufe des letzten Jahres hat sich das geändert…
Tom Misch & Yussef Dayes – What kinda music (Album)
Ab November im Kalenderjahr denke ich musikalisch vor allem über eines nach: Welche Songs packe ich auf meine Best-of-Liste? Jene Kompilation, die ich Mitte Dezember meinen Freund*innen, Kolleg*innen, Bekannten und meiner Familie aufdränge, gibt’s jetzt schon seit zehn Jahren – ihr könnt die 2020er-Version seit ein paar Tagen auch in der verlinkten Spotify-Liste hören.
Hayley Williams – Petals for armor (Album)
Ausgekotzt habe ich mich ja letztens erst über die ignorante Ablehnung mancher Menschen gegenüber richtig guten Charts-Acts. Aber auch in der etwas alternativeren Szene gibt es da gleich mehrere Acts, bei denen man nicht gerade Coolness-Faktor ausstrahlt, wenn man sich dazu „bekennt“, sie zu mögen.
Forkupines – Islands (Album)
Kennt ihr das komische Gefühl, wenn ihr alte Texte, Nachrichten oder Hausarbeiten von euch lest? Und euch peinlich berührt fragt, was zur Hölle ihr eigentlich fabriziert habt und wie sich das Leute ernsthaft angetan haben? Na, mal gucken, ob mir das mit dem folgenden Blabla in drei Jahren auch so geht.